BAUMDENKMAL WINTER-LINDE BEIM PAULINERKLOSTER | BAUMGARTEN

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WINTER-LINDE BEIM PAULINERKLOSTER | BAUMGARTEN

Die über 250 Jahre alte, imposante Winter-Linde (Tilia cordata) steht seit 1987 wegen ihrer landschaftsprägenden Bedeutung unter Schutz. Das Paulinerkloster, im Volksmund „Ödes Kloster“ oder „Einsiedelei“ bezeichnet, wurde 1475 erbaut. Durch einen Waldbrand wurde es 1493 zerstört und erst 250 Jahre später wieder bewohnt. Zu dieser Zeit pflanzte der Einsiedler Arsenius Braidenaicher im Jahr 1762 die Winter-Linde neben das Kloster, welches sie heute mit ihrem mächtigen Wuchs an der Wetterseite vor Wind und Regen schützt. Wegen eines früheren Rückschnitts auf Kopf weist sie eine ungewöhnliche Wuchsform für Linden auf. In einer Höhe von 3 Metern verzweigt sich der Stamm – mit einem Umfang von 4,2 Metern – in sieben Hauptstämme.

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