
BAUMDENKMAL
TRAUBEN-EICHE | ST. MARGARETHEN
Die Trauben-Eiche (Quercus patreae) bei St. Margarethen steht seit 1958 unter Schutz. Der mehrere hundert Jahre alte Baum prägt mit seiner breiten Krone und den knorrigen Ästen das Landschaftsbild. Trotz seiner Höhlung ist er vital und zeigt noch eine aktive Wundheilung durch Kallusbildung. Alte Eichen haben eine hohe ökologische Bedeutung und bieten zahlreichen Tierarten einen idealen Lebensraum: Vögel bauen Nester in der ausladenden Krone oder besiedeln Baumhöhlen – wie auch Wespen und andere Tierarten. Insekten finden geeigneten Unterschlupf in der rissigen Rinde mit ihren zahlreichen Spalten und Ritzen. Außerdem sind die Eicheln eine wichtige Nahrungsquelle für Eichelhäher, Eichhörnchen, Wildschweine und Nagetiere.
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